Falke, Andreas1985-03-252020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261984https://orlis.difu.de/handle/difu/511551Der Beitrag untersucht die Stadtförderungspolitik der USA unter dem Community Development Block Grant Program zwischen 1974 und 1980. Dabei wird als beherrschender Konflikt dieser Politik der Gegensatz zwischen den zentralen Elementen des Programms, der Delegierung von Verantwortung an die Gemeinden und der bundesstaatlichen Setzung eines sozialen Mandats herausgearbeitet. Dieser Konflikt wurde nie eindeutig gelöst, sondern in der Schwebe gehalten.Trotz gewisser Mängel auf lokaler Ebene hatte der Schwebezustand produktive Konsequenzen für die kommunale Programmdurchführung. Beide Elemente trugen mit dazu bei, daß die Gemeinden von der Flächensanierung abrückten und bestandserhaltende Wohnquartiersrevitalisierung zur grundlegenden Strategie machten. Gleichzeitig stellte der bundesstaatliche Rahmen sicher, daß Unterschichten und Minoritäten Berücksichtigung fanden und der Verwaltungsaufwand reduziert wurde. difuStadtentwicklungsplanungKommunalverwaltungDezentralisationMittelverteilungWohnungsversorgungStadtteilplanungWohnquartierBestandserhaltungStadtplanung/StädtebauPlanungsorganisationStadtförderungspolitik in den USA. Das Community Development Block Grant Program.Zeitschriftenaufsatz094257