Bedarida, Marc1988-01-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/539090Das Auftauchen einiger bekannter Architekten kann eine grundsätzliche Stadtplanung nicht wettmachen, doch ist, wie das Beispiel Montparnasse zeigt, die Zeit brutaler Renovierung mit dem Vorrang der Straßenplanung vorbei. Auf der Suche nach der verlorenen Identität besinnt man sich wieder auf stadträumliche Elemente - die Straße, die Reihe, den Platz, das bürgerliche Monument. Bofills Sprache wird immer obsessiver, geht in Richtung "Grand siecle". Seine Aufgabe, zwei Hauskomplexe und einen kreisförmigen Platz, löst er ohne Bezug auf die Umgebung. Grumbachs Bauten fügen eine Note der Harmonie durch die verwendeten Materialien ein. Bofills steigenden Massen von Beton setzt er die wiederentdeckte Bautradition der 19. Jahrhunderts gegenüber. Zublenas Architektur verrät eine Neueinschätzung der Moderne, durch seine Verwendung von weißem Putz, horizontaler Linien, Auskragungen und Terrassen. Strenge und Vielfalt, wie sie das Berliner IBA-Beispiel zeigen, sind nötig, um den Fortbestand städtischer Struktur zu sichern. (ba)ArchitektVergleichArchitekturkritikBlockbebauungNeubebauungGebäudeformFassadengestaltungFormenspracheStadtbildArchitekturanalyseArchitektenwerkArbeitsweiseArchitekturformIBAStadterneuerungStadtgestaltungThe adventures of urban design. Bofill, Grumbach and Zublena in Montparnasse; Le avventure del progetto urbano. Bofill, Grumbach e Zublena a Montparnasse. (Abenteuer der Stadtplanung. Bofill, Grumbach und Zublena in Montparnasse.)Zeitschriftenaufsatz126534