Merckens, ReinhardSparmann, Juerg1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261978https://orlis.difu.de/handle/difu/430043Untersuchung in Berlin (West) 1970 Es konnte gezeigt werden, daß sich die Personen der einzelnen Gruppen bei der Verkehrsmittelwahl signifikant unterschiedlich verhalten. Der Einfluß des Alters ist dabei weitgehend unabhängig vom Geschlecht und der Stellung im Beruf. Bei der Differenzierung der Wohnstandorte nach einzelnen Teilgebieten zeigen die Erwerbstätigen ein vom jeweiligen Berliner Mittelwert unterschiedlich stark abweichendes Verhalten bei der Wahl des Verkehrsmittels. Diese Abweichungen sind systematischer Art und treten bei allen Personengruppen mit gleicher Tendenz auf. Die unterschiedliche Qualität des Verkehrsangebots allein reicht zur Interpretation der Abweichungen nicht aus. Ein Indikator zur Erfassung der ,,Wohnumfeld-Qualität'' zeigt dagegen eine gute Übereinstimmung mit diesen Abweichungen. Es wird daher vermutet, daß ein weiteres personenbezogenes Merkmal benötigt wird, um das soziale Gefälle innerhalb der gebildeten Personengruppen zu erfassen.VerkehrsmittelwahlBerufsverkehrBevölkerungsstrukturSozialstrukturVerkehrsplanungVerkehrsmittelwahl im Berufsverkehr - Bedeutung personenbezogener Merkmale.Zeitschriftenaufsatz004046