Schneider, Karl1984-11-292020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261983https://orlis.difu.de/handle/difu/508944Es werden die allgemeinen Ausführungen des Umweltbundesamtes zu den Umweltproblemen, die sich aus der Verwendung des Schwermetalls Quecksilber ergeben, durch Erhebungen aus Hessen ergänzt. Es werden die Belastungen für Luft, Boden, Wasser und Nahrung untersucht. Die mengenmäßig größte Quecksilberbelastung der Umwelt geht derzeit noch von den Müllverbrennungsanlagen mit ca. 3,8 Tonnen pro Jahr aus. In erheblichem Maße belastete bis 1981 auch die Hoechst AG den Untermain, da sie erst in diesem Jahr Maßnahmen zur Emissionsminderung bei der Alkalichloridelektrolyse getroffen hat. Am Schluß der Untersuchung wird auf die Quecksilberaufnahme durch den Menschen eingegangen. Tabellarisch wird die jährliche Belastung durch einzelne Lebensmittelgruppen aufgelistet. Aufgrund des ständigen Quecksilber-Verbrauchs und des damit verbundenen Eintrags in die Biosphäre in den nächsten Jahren ist mit einem Anstieg des Quecksilbergehalts in den Futtermitteln und in der Nahrungskette zu rechnen. im/difuQuecksilberSchadstoffEmissionImmissionLuftBodenWasserAbwasserNahrungsmittelKlärschlammAbfallWasserwirtschaftUmweltschutzUmweltpflegeUmweltbelastungQuecksilberbericht.Graue Literatur091612