1995-11-162020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/57996Im Mittelpunkt der Reformbemühungen zum kommunalen Haushalts- und Rechnungswesen steht zunehmend die Forderung, die Kameralistik durch die kaufmännische doppelte Buchführung (Doppik) zu ersetzen. Der Bericht beschreibt zunächst die Notwendigkeit für eine flächendeckende Erfassung und Abbildung des gesamten Ressourcenbestandes und -verbrauchs im Haushaltsplan und in der Haushaltsrechnung. Deshalb wird empfohlen, das dem derzeiten Haushalts- und Rechnungswesen zugrunde liegende "Geldverbrauchskonzept" durch das "Ressourcenverbrauchskonzept" abzulösen. Die Begründungen ergeben sich insbesondere aus den Zielen des Neuen Steuerungsmodells. Vor diesem Hintergrund wird der Übergang auf das doppische Rechnungssystem empfohlen, da es insbesondere aufgrund seiner konzeptionellen Ausrichtung auf die Ermittlung des Ressourcenverbrauchs besser geeignet ist, die neuen Informationsanforderungen zu erfüllen. Ausgehend von diesen beiden Hauptzielen entwickelt der Bericht die Leitlinien für ein neues kommunales Haushalts- und Rechnungsmodell. difuVom Geldverbrauchs- zum Ressourcenverbrauchskonzept: Leitlinien für ein neues kommunales Haushalts- und Rechnungsmodell auf doppischer Grundlage.Graue LiteraturDHCXI19951KommunalverwaltungHaushaltswesenRechnungswesenBuchhaltungBilanzGemeindefinanzhaushaltModellFinanzwesenVermögenshaushaltDoppik