Maykus, StephanBeck, Anneka2012-10-182020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920130022-5940https://orlis.difu.de/handle/difu/260827Die Forderung nach Inklusion, deren rechtliche Ausgestaltung und ihre kommunale Umsetzung müssen als einer der bedeutsamsten Paradigmenwechsel der letzten Jahre in der internationalen und nationalen Politik verstanden werden (UN, UNESCO, UNESCO Deutschland). Das Versorgungsprinzip weicht dem Ermöglichungsprinzip: Chancengleichheit, Stärkung der Selbstbestimmung, Förderung von Ressourcen und das Ermöglichen von Teilhabe sind das deklarierte Gestaltungsziel. Besonders die für Inklusionsprozesse verantwortlichen Akteure - also Organisationen und die in ihnen tätigen Fachkräfte - sind bei der innovativen Umsetzung und Ausgestaltung dieses Paradigmenwechsels angesprochen. Dabei ist von einem hohen Forschungsbedarf hinsichtlich der Implementierungsprozesse und -bedingungen inklusiver Praxis auszugehen. An der Hochschule Osnabrück wurde daher im September 2012 der Binnenforschungsschwerpunkt (BFSP) "Inklusive Bildung - Teilhabe als Handlungs- und Organisationsprinzip" gegründet. Er verfolgt eben dieses Ziel, die Empirie der Umsetzung (Implementierung) inklusiver Konzepte in die Praxis zu erhellen. Damit soll belastbares Wissen über die Auswirkungen einer Programmformel und die damit verbundenen Praxisstrategien generiert werden. Mit dem Forschungsschwerpunkt sind drei Forschungsfelder, unterschieden nach Inklusionsorten, verbunden: Kindertageseinrichtungen, Schulen und schulbezogene Kinder- und Jugendhilfe sowie Berufsbildung und Arbeit.Binnenforschungsschwerpunkt: Inklusive Bildung - Teilhabe als Handlungs- und Organisationsprinzip (BilbaHO). Teilstudie "Inklusionsort: Schule und schulbezogene Kinder- und Jugendhilfe".ZeitschriftenaufsatzDMR0501518SozialarbeitSchuleBildungswesenSchülerSozialwesenKooperationKindertagesstätteForschungInklusionForschungsprojektProjektbeschreibungSonderpädagogikFörderungsbedarfBerufsbildungSchulsozialarbeitBildungsort