Reimer, Marlis1984-04-042020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251981https://orlis.difu.de/handle/difu/504713Im Gegensatz zum traditionellen Ansatz in der Kinderpsychotherapie, die sich auf das Kind allein konzentriert, untersucht die Verfasserin ein gemeindenahes Behandlungskonzept, das als Hometreatment bezeichnet wird. Der Therapeut führt zahlreiche Hausbesuche durch und versucht im weitesten Sinne, die häusliche Umgebung des Kindes dahingehend zu beeinflussen, daß eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung einsetzen kann. Sie vergleicht das Hometreatment-Konzept mit den Ergebnissen einer stationären Behandlung. In die Untersuchung wurden 62 verhaltensgestörte, 8- bis 12jährige Schulkinder einbezogen, die dem Zufallsprinzip entsprechend in die zwei Behandlungsgruppen aufgeteilt wurden. Vor- und Nachtests, eine "Follow-up-Erhebung" nach 6 Monaten und Fragebögen, die von Kindern, Eltern und Lehrern ausgefüllt wurden, bilden den Hintergrund der Untersuchung. Sie kommt zu dem Ergebnis, daß das Hometreatment-Konzept eine funktionstüchtige Alternative zur Krankenhausbehandlung darstellt. im/difuKindVerhaltensstörungPsychologieTherapieBefragungBehandlungsmethodeTheorieMethodeGesundheitswesenDaseinsvorsorgeGesundheitseinrichtungHometreatment bei schwer verhaltensgestörten Kindern - Eine Alternative zur Krankenhausbehandlung?Graue Literatur087237