Klok, M.1988-07-042020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261986https://orlis.difu.de/handle/difu/542294Bei der Diskussion um Arbeitszeitverkürzungen stehen i.d.R. Freizeitgewinn und Schaffung von Arbeitsplätzen im Vordergrund. Es werden jedoch nicht die makro-ökonomischen Aspekte, sondern die Auswirkungen auf das Verkehrsaufkommen (in den Spitzenstunden, Verkehr insgesamt) abgeschätzt. Untersucht wurden 4 Szenarien einer Verkürzung der wöchentlichen Arbeitszeit auf 36 h (z.Z. 40 h): 1. gleichmäßige Verkürzung der täglichen Arbeitszeit; 2. freier Freitagmittag; 3. freier Montagvormittag und 4. Verlängerung der täglichen Arbeitszeit auf 9 h bei 4 Arbeitstagen pro Woche. Es zeigt sich u.a., dass die Gesamtzeit, die mit Verkehr zugebracht wird, bei allen Varianten zunimmt, am stärksten bei den Varianten 2 (15 %) und 4 (8 %); dabei wird der Berufsverkehr nur bei Variante 4 reduziert (-20 %), während der Freizeitverkehr bzw. der "Haushaltsverkehr" v.a. bei den Varianten 2 (47 bzw. 47 %) und 4 (85 bzw. 41 %) stark zunimmt. In den Spitzenstunden kommt es zu zeitlichen Verlagerungen, die in Ganglinien dargestellt sind. (DS)Öffentlicher VerkehrVerkehrsaufkommenBerufsverkehrFreizeitverkehrEinflussArbeitszeitverkürzungGanglinieVerkehrIndividualverkehrArbeidsstijdverkorting en verkeer en vervoer. (Arbeitszeitverkürzung und indiviueller und öffentlicher Verkehr.)Zeitschriftenaufsatz129756