Bechmann, Arnim1980-02-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261976https://orlis.difu.de/handle/difu/457050Der Autor setzt sich ,,konstruktiv-kritisch'' mit dem ,,reichlich zur Verfügung stehenden Repertoire an Landschaftsbewertungsverfahren'' auseinander. Anhand eines Beispiels untersucht er Möglichkeiten der Validierung von Landschaftsbewertungsverfahren. Der V-Wert gibt vor, die Vielfältigkeit bzw. die Erholungseignung einer Landschaft zu messen, die aktuelle Erholungsnutzung eines Raumes eignet sich jedoch nur bedingt für eine Kriteriumsvalidierung des V-Wertes. Man bedarf zum Zwecke der Kriteriumsvalidierung des V-Wertes eines geeigneten Außenkriteriums, eines vom V-Wert unabhängigen Kriteriums. Als Außenkriterium nennt der Autor das MEB-Verfahren, das von 1971-73 an der TU in Berlin entwickelt wurde und den Begriff ,,Eignung für Erholung'' schärfer als der V-Wert faßt. Für den V-Wert und das aktivitätsorientierte MEB-Verfahren wird eine Kriteriumsvalidierung durchgeführt. Der Zusammenhang zwischen beiden Landschaftsbewertungsverfahren wird untersucht. Es zeigt sich, daß er statistisch hochsignifikant ist.LandschaftspflegeLandschaftsplanungPlanungstheorieLandschaftsbewertungÜberlegungen zur Gültigkeit von Landschaftsbewertungsverfahren.Zeitschriftenaufsatz034332