Ehlers, Dirk2000-03-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519973452238431https://orlis.difu.de/handle/difu/76898Ein ausschließlich staatliches Tätigwerden führt oft zur Überforderung des Staates besonders in personeller und finanzieller Hinsicht, ein rein gesellschaftliches Vorgehen schließt Fehlentwicklungen vor allem in Form eines Marktversagens nicht aus. Daher sind immer häufiger Mittellösungen zwischen staatlicher Steuerung und gesellschaftlicher Selbstregulierung gefragt. Eine klassische Form der Zusammenarbeit von öffentlicher Verwaltung und privaten Unternehmungen stellt die Verwaltungshilfe dar. Die Rechtsfigur der Verwaltungshilfe ist in der Rechtsprechung und in dem Schrifttum anerkannt. Nähere Untersuchungen zu den rechtlichen Möglichkeiten und Grenzen der Einschaltung von Verwaltungshelfern in die Verwaltungsabläufe gibt es bisher nur selten. Es ist unklar, ob und gegebenenfalls inwieweit die Eingriffsverwaltung auf Verwaltungshelfer zurückgreifen darf. Die Untersuchung versucht dieser Fragestellung am Beispiel von Hundebestandsaufnahmen durch private Unternehmen nachzugehen. Die Untersuchung basiert auf einem Rechtsgutachten, das im Auftrag eines Unternehmens durchgeführt wurde, welches Hundebestandsaufnahmen für verschiedene Gemeinden erstellte. sg/difuDie Erledigung von Gemeindeaufgaben durch Verwaltungshelfer. Dargestellt am Beispiel von Hundebestandsaufnahmen.MonographieDW5497VerwaltungKommunalverwaltungVerwaltungsrechtTierhaltungBestandsaufnahmePrivatisierungHundHundesteuer