Werf, Frans van der1982-07-072020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261982https://orlis.difu.de/handle/difu/487798Heutiger Städtebau leidet nach Meinung des Autors am Mangel gestalterisch bestimmter städtischer Räume. Als Ursache hierfür nennt er die Entwurfspraxis, städtebauliche Pläne lediglich als nach Funktionen getrennte Flächen zu erstellen. Er fordert eine Typologie städtischer Räume, die nicht durch ihre Funktion, sondern durch ihre Form erkennbar sind. Verschiedenartige Außenräume, die miteinander in Beziehung stehen, ergeben ein Raumthema, wie es in historischen Stadtgründungen und -erweiterungen nachgewiesen werden kann. Aus der Verflechtung von Bebauung und Räumen gemäß einem solchen Thema entsteht ein städtisches Gewebe. Um Abmessung und Lage der Räume global festlegen, aber auch hinreichende Freiheit für den architektonischen Entwurf gewährleisten zu können, schlägt der Autor statt einer Baulinie eine Margezone vor. wfStadtplanung/StädtebauBauleitplanungStadtteilplanungStadtgestaltungStadterweiterungPlanungstheorieStadtgestaltStadtstraßeStadtraumFunktionsraumBebauungBauliniePlanungsgrundlageMorphologieThematiek van stedelijke ruimten.Zeitschriftenaufsatz069489