Blättner, Hans-Martin1988-09-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/544293Der sogenannte Milchsee, den der Europäische Agrarmarkt produziert, schluckt einen großen Teil des EG-Haushalts. Am Beispiels dieser besonders krassen Fehlentwicklung tritt der Autor den Nachweis an, daß nicht das Instrument der Subvention an sich, sondern die Technik der Subventionierung die EG-Agrarpolitik in Frage stellt. Die Mindestpreisfixierungen führen beispielsweise aufgrund ihrer subventionssteigernden Folgen zu erheblichen Etatbelastungen. Beide Maßnahmen schließen sich gewissermaßen selbst kurz. Darüber hinaus stellt der Autor die der EG-Agrarpolitik zugrundeliegende Hypothese, dieser besonders komplexe Markt sei gegenüber anderen stets benachteiligt und rechtfertige eine "Befreiung" von marktwirtschaftlichen Ordnungsprinzipien, insgesamt in Frage. Das durch die Belastungswirkungen der ausufernden Subventionen verfehlte Integrationsziel könne dagegen durch eine am Markt orientierte Milchpreispolitik "von sich aus" erreicht werden - vorausgesetzt die Handelshemmnisse verschwinden. wev/difuSubventionAgrarmarktAgrarmarktordnungAgrarpolitikMilchWirkungsanalysePreispolitikStrukturpolitikWirtschaftspolitikHaushaltswesenFinanzwesenHandelLandwirtschaftWirtschaftPrimärsektorMethoden und Wirkungen von Subventionen. Dargestellt am EG-Milchmarkt.Graue Literatur131762