Wiesner, ReinhardMeysen, ThomasAlbrecht, Hans-Jörg2004-11-032020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920043-89817- 394-1https://orlis.difu.de/handle/difu/264897Ein Kind, vom Jugendamt betreut und in einer Pflegefamilie untergebracht, hat schwer gelitten. Durch die Aufdeckung des Falles wurde Anfang 2003 in Saarbrücken eine Reihe von schweren Kindesmisshandlungen bekannt. Es gab eine Diskussion in der Öffentlichkeit: Hat das Jugendamt richtig gehandelt? Hat die Zusammenarbeit der Behörden richtig funktioniert? Hätten weitere Verbrechen verhindert werden können? Die "Kommission Kinderschutz-Kinderzukunft" hat sich ein Jahr lang intensiv mit den fachlichen Fragen der Hilfe und des Schutzes bei Kindeswohlgefährdung auseinandergesetzt und ihre Ergebnisse im "Saarbrücker Memorandum" vorgelegt. Es gibt eingehende Hinweise zu den Aufgaben des Jugendamtes, dem gesetzlichen Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe, den Strafbarkeitsrisiken bei der Arbeit mit Problemfamilien, der Kooperation und Vernetzung der beteiligten Institutionen, den Aufgaben der Polizei bei Verdacht auf Vernachlässigung, Misshandlung oder sexuellen Mißbrauch von Kindern und Jugendlichen, der Pflichtenstellung des Jugendamts bei einem Aufwachsen in Pflegefamilien, dem Kindeswohl unter sozialstruktuellen Gesichtspunkten und den Anforderungen an Aus-, Fort- und Weiterbildung von Fachkräften. difuVerantwortlich handeln - Schutz und Hilfe bei Kindeswohlgefährdung. Saarbrücker Memorandum.MonographieDR11273SozialwesenJugendhilfeWeiterbildungSozialarbeitKooperationStrafrechtVernetzungSozialer DienstJugendamtAufgabenbereichRechtsgrundlageKindesmisshandlungSexueller MissbrauchGarantenpflichtStaatliches WächteramtPflegefamilieSozialarbeiterFachlichkeitQualifizierungKindeswohlgefährdung