2007-10-302020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252007978-3-88961-245-0https://orlis.difu.de/handle/difu/162391In Deutschland hat die Niedrigwasser- und Hitzeperiode lokal zu Problemen bei verschiedenen Wassernutzern sowie zu Wasserqualitätsproblemen und den damit verbundenen Auswirkungen auf die Lebensgemeinschaften im Gewässer geführt. Die Ereignisse haben deutlich gemacht, dass die Vorsorge gegenüber Niedrigwasserereignissen bisher nicht umfassend ist. Unter dem Aspekt des fortschreitenden Klimawandels ist künftig mit größeren und häufigeren Niedrigwasser-, Trocken- und Hitzeperioden zu rechnen. Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) kam daher zu der Überzeugung, dass analog zu den bereits vorliegenden Leitlinien und Handlungsanweisungen für einen zukunftsweisenden Hochwasserschutz eine Leitlinie für ein nachhaltiges Niedrigwassermanagement notwendig ist, um konkrete Hilfen für die spezifischen Fragestellungen in Deutschland zu bieten. Die Leitlinien richten sich an Planungs- und Wasserwirtschaftsbehörden sowie an Wassernutzer. Die Leitlinien zeigen Strategien zur Verminderung der Auswirkungen von Niedrigwasser auf und formulieren Leitsätze und Handlungsempfehlungen für ein nachhaltiges Niedrigwassermanagement. Der Vorsorge - sowohl im Hinblick auf eine Abschwächung des Extremereignisses Niedrigwasser als auch gegenüber den Folgen eines außergewöhnlichen Niedrigwasserereignisses - kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. difuLeitlinien für ein nachhaltiges Niedrigwassermanagement.Graue LiteraturDM07083029UmweltschutzWasserschutzWasserwirtschaftWasserqualitätGewässerVorsorgeRichtlinieNiedrigwasserTrockenheitLeitlinieEmpfehlung