EXTERNBader, Dorothee2006-04-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252005https://orlis.difu.de/handle/difu/160138Die Entwicklung von Erfolgskontrollen und Evaluationen im Naturschutz ging nicht mit der Strategieentwicklung zu großflächigen integrativen Naturschutzprogrammen einher. Daher existieren kaum Methoden, bei thematisch weit gefassten und komplexen Programmen wie den brandenburgischen Großschutzgebieten Wirkung, Zielerreichung und Erfolg zu erfassen. Die sozialwissenschaftliche Evaluationsforschung bietet zwar Grundlagen, aber keine direkt übertragbaren Lösungen. Ausgehend von der bestehenden Evaluationsforschung wurde zunächst ein methodischer Rahmen zum Ablauf von Evaluationen komplexer Naturschutzvorhaben entwickelt. Hierbei steht die Ermittlung von Wirkungen und Zielerreichung im Vordergrund. Dafür werden Wirkungsketten vom Instrument (Handlung) bis zur Wirkung beim Schutzgut oder Adressaten gebildet. Diese Wirkungsketten stellen Hypothesen dar und beinhalten einzelne Wirkungsschritte, die Kausalverknüpfungen zwischen ihnen und die einwirkenden Rahmenbedingungen. Die Wirkungsketten werden dann möglichst weitgehend belegt oder ggf. auch entkräftet. Mit den gewonnenen Informationen lassen sich für das Gesamtgebiet bzw. Gesamtprogramm Wirkung, Zielerreichung und Erfolg darstellen und die angewandten Instrumente nach verschiedenen Kriterien beurteilen. difuZur Evaluationsmethodik für großflächige integrative Umweltschutzprogramme.Graue LiteraturI168N5XFDM06012321urn:nbn:de:kobv:83-opus-11143NaturNaturschutzNaturschutzgebietErfolgskontrolleMethodeWirkungGroßschutzgebietBiosphärenreservatEvaluationUmweltbeobachtungUmweltschutzprogramm