Ortuzar, Santiago1989-05-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/549118Die Entwicklung Japans seit dem zweiten Weltkrieg ist durch ein bis heute anhaltendes Wachstum der Bevölkerung, einen Trend zu kleineren Haushalten und daher einer überproportional hohen Zuwachsrate der Zahl der Haushalte gekennzeichnet. Dies bedingt eine hohe Nachfrage nach zusätzlichen Wohnungen. Gleichzeitig ist, bedingt durch die Topographie, nur ein kleiner Teil des Landes für größere Siedlungen geeignet. Das Wachstum hat sich außerdem auf die Großstadtregionen konzentriert. Aus dieser Gesamtsituation heraus ist Japan zu einer das gesamte land berücksichtende Siedlungsplanung gezwungen. Der Beitrag schildert die wesentlichen Programmpunkte und nennt die besonderen Schwierigkeiten, die überwunden werden müssen. Ziele der integrierten Entwicklungsplanung sind sowohl verbesserte Wohn- und Umweltverhältnisse in den Ballungsregionen als auch die geplante Entwicklung neuer Siedlungen in ländlichen Teilen des Landes. Die Daten der Wohnungsbaustatistik und der Einkommensverteilung im Land signalisieren erste Erfolge des Programms. (wb)SiedlungsplanungSiedlungsentwicklungBevölkerungsentwicklungBevölkerungsverteilungWohnungsmarktWohndichteWohnungsbauVerdichtungsraumLändlicher RaumHaushaltsentwicklungHaushaltsgrößeDisparitätRaumordnungEntwicklungsplanungJapan's integrated residential policy. (Japans integrierte Siedlungspolitik.)Zeitschriftenaufsatz136726