Weeber, RotrautWeeber, HannesKähler, Gert2006-03-012020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620053-88506-557-6https://orlis.difu.de/handle/difu/130657Um die öffentliche Diskussion über die Qualität des Planens und Bauens und die Rolle der Architektur, Stadtplanungs- und Ingenieurleistungen zu bündeln, hat das Ministerium 2002 die "Initiative Architektur und Baukultur" gestartet. Der zweite Bericht zur Lage der Baukultur in Deutschland nimmt die aktuelle Debatte auf. Er versucht, an Fallbeispielen konkret zu werden und das Thema den Fachleuten und stärker als bisher den Verantwortungsträgern und Bürgern nahe zu bringen. Baukultur hat nur eine Chance, wenn alle - Bund, Länder, Gemeinden und die Privaten - dieses Qualitätsanliegen zu ihrem eigenen machen, wenn es in der gesamten Gesellschaft verankert ist. Vor allem müssen die Bürger, die privaten Bauherren und Investoren sich engagieren und ihr Bewusstsein und ihre Werthaltungen stärker auf Baukultur richten. Es wird versucht, die Breite der Erscheinungsformen in den Städten, Gemeinden und auf dem Land als Ausgangspunkt mit positiven und negativen, städtischen, ländlichen und "zwischenstädtischen" Beispielen darzustellen. Die gebaute Umwelt prägt unmittelbar die Lebensqualität jedes einzelnen Bürgers. Das "Gesicht" unserer Städte und Gemeinden, aber auch das der Landschaften und unterschiedlichen Regionen wird durch die Architektur beeinflusst. Baukultur entsteht im Spannungsfeld von Qualität, Innovation und Investition; sie reflektiert eine ständige Auseinandersetzung von hohem gestalterischem Anspruch, finanziellen Mitteln, Umweltverträglichkeit und Alltagstauglichkeit. Der Bericht versteht sich als eine daten- und faktengestützte Analyse und schließt mit Empfehlungen. fu/difuBaukultur! Informationen - Argumente - Konzepte. Zweiter Bericht zur Baukultur in Deutschland.MonographieDF10158BebauungArchitekturStadtbildStadtgestaltungBautechnikBauerhaltungStädtebauStadterneuerungPlanungsbeispielWettbewerbBaukulturQualitätGestaltungFörderung