2015-05-122020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520151439-1783https://orlis.difu.de/handle/difu/212221Bei einer Überflutung der Stadt Zürich durch die SihI sind Kosten durch Hochwasserschäden in Höhe von Milliarden Euro zu erwarten. Deshalb soll der Stauraum des Sihlsees durch ein neues Wehrreglement besser für den Hochwasserschutz genutzt werden. Grundlage für das Wehrreglement sind Ganglinien extremer Hochwasser, die in der vorliegenden Studie überarbeitet wurden. In einem ersten Schritt wurden Niederschlagsmengen mit einer Wiederkehrperiode von 1.000 Jahren und der maximal mögliche Niederschlag erarbeitet. Ganglinien extremer Hochwasser wurden anschließend mit einem Niederschlag-Abfluss-Modell für verschiedene Niederschlagsszenarien und Vorfeuchtebedingungen simuliert. Es hat sich gezeigt, dass Berechnungen mit verschiedenen Niederschlagsszenarien wichtig sind, um getrennte Szenarien für die Abflussspitze und für das Abflussvolumen festlegen zu können. Die Anwendung verschiedener, v.a. physikalisch basierter Methoden und umfangreiche Plausibilitätsprüfungen der Niederschlags- und Abflusswerte waren hilfreich, um die Ergebnisse einzuordnen und plausible und robuste Grenzwerte zu erarbeiten.Herleitung extremer Niederschläge und Hochwasser im Einzugsgebiet des Sihlsees für einen verbesserten Hochwasserschutz der Stadt Zürich.Derivation of extreme precipitacion and flooding in the catchment of Lake Sihl to improve flood protection in the city of Zurich.ZeitschriftenaufsatzDCF1048HochwasserschutzHochwasserNiederschlagÜberschwemmungSimulationsmodellRisikoanalyseGrenzwertBerechnungsmethodeStauraum