Changnon, Stanley A.1988-03-022020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/540674Schon immer gab es ein Spannungsverhältnis zwischen Politik und Wissenschaft. In der Politik werden die Probleme oft nicht vorausschauend, sondern ad hoc mehr oder weniger zufallsbedingt gelöst. Am Beispiel der schlechten ökologischen Situation der großen Seen in den USA versucht die Arbeit dieses Spannungsverhältnis zwischen Politik und Wissenschaft zu erörtern und Wege zu einem besseren und effizienteren Nebeneinander der beiden Disziplinen aufzuzeigen. Die Umweltprobleme unserer Zeit, wie z.B. der saure Regen und die Wasserverschmutzung lassen eine nur reagierende Politik nicht mehr zu. Vielmehr müssen die Politiker eine vorausschauende, die Staatsgrenzen übergreifende aktive Umweltstrategie entwerfen und dabei die Ziele und Richtung für die Wissenschaft selbst vorgeben und nicht umgekehrt. Andererseits ist es Aufgabe der Forscher die Ergebnisse praxisorientiert und als Entscheidungshilfen für die Politiker tauglich darzustellen. (pm)UmweltUmweltbelastungSeeUmweltforschungUmweltschutzUmweltforschungForschungsinstitutionForschungszielUmweltpolitikUmweltschutzprogrammNaturraum/LandschaftÖkologieGreat lakes policies and hydrospheric and atmospheric research needs. (Die Politik der großen Seen und die Notwendigkeit zur Erforschung der Hydro- und Atmosphäre.)Zeitschriftenaufsatz128132