Lee, Joo-Young1984-04-042020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251982https://orlis.difu.de/handle/difu/504672Die geradezu rasante Wirtschaftsentwicklung Südkoreas seit dem Koreakrieg hat einerseits zur Herausbildung zweier Wirtschaftsschwerpunkte - Seoul und Busan - geführt, andererseits den Südwesten und Osten Südkoreas zu Entleerungsregionen abgewertet. Der einheimische Autor untersucht die Entstehung dieser regionalen Disparitäten - gemessen am Pro-Kopf-Einkommen und anderen sozioökonomischen Meßgrößen - mit Hilfe des verkehrstheoretischen Erklärungsansatzes. Diese Analyse soll aufzeigen, inwieweit die Entwicklung der Verkehrsinfrastruktur des vergangenen Jahrzehnts für die regionalen Disparitäten ursächlich sind. Die empirische Darstellung untersucht dabei den Aspekt der durch den Bau von Autobahnen bewirkten raumwirtschaftlichen Veränderungen mittels komparativ-statistischer Methoden. Der Autor faßt seine theoretischen und empirischen Erkenntnisse mit der Empfehlung zusammen, die Verkehrsinfrastrukturinvestitionen mit einer schwerpunktmäßigen Industrieansiedlung (industrial estates) zu kombinieren. ed/difuVerkehrspolitikRegionalpolitikRegionale DisparitätWachstumspolAutobahnVerkehrsplanungRegionalplanungStandorttheorieIndustrieWirtschaftspolitikTheorieLandesgeschichteVerkehrVerkehrStraßenverkehrRegionalpolitische Einsatzmöglichkeiten der verkehrspolitischen Aktivitäten in Südkorea.Graue Literatur087196