2009-09-252020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520090723-5747https://orlis.difu.de/handle/difu/167588Anlässlich der Tagung "Mauer und Grenze" - Denkmal und Gedenken, die das Deutsche Nationalkomitees für Denkmalschutz zusammen mit derTU Cottbus, der Stiftung Berliner Mauer und der Akademie der Künste im Mai 2009 in Berlin veranstaltet hat, erscheint der erste Teil einer zweibändigen Tagungspublikation. Darin sind die bisherigen Ergebnisse eines interdisziplinären DFG-Forschungsprojektes "Die 'Berliner Mauer' als Symbol des Kalten Krieges: vom Instrument der SED-Innenpolitik zum Baudenkmal von internationalem Rang" veröffentlicht, das der Lehrstuhl für Denkmalpflege der BTU Cottbus zusammen mit dem Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam und dem Institut für Zeitgeschichte, Berlin seit zwei Jahren betreibt. Womit sich die Publikation hauptsächlich befasst, sind vor allem solche Aspekte der Denkmalbedeutung der Mauer, die bisher nur wenig beachtet worden sind. Dazu gehört die Frage der Bewacher, deren Präsenz und Entschlossenheit ja erst den tödlichen Charakter der Grenze erzeugte. Dazu gehört die bauliche Infrastruktur der "Berliner Mauer" im Umland, von der noch viel erhalten ist und die wichtige Erkenntnisse über den militärischen und politischen Kontext der Grenze bietet. Allzu wenig hat man sich auch bisher mit der Sehweise der Mauerbauer selbst befasst - mit der Logik der Mauer aus Sicht der SED-Oberen, und mit der Frage, wie diese Sicht sich möglicherweise zwischen 1961 und 1989 entwickelt und geändert hat. Ein weiteres Feld ist das der künstlerischen Auseinandersetzung mit der Mauer, sowohl durch die regimekonforme Auftragskunst als auch durch kritische Künstler in Ost und West.Die Berliner Mauer. Vom Sperrwall zum Denkmal.Graue LiteraturDM09070826DenkmalschutzMauerBaudenkmalDenkmalpflegeGeschichteBauwerkGrenzeUnterschutzstellungDenkmalwertDenkmaleigenschaftKonfliktTeilungKalter KriegMauerbau