Heimerl, Gerhard1989-05-312020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261988https://orlis.difu.de/handle/difu/549216Einleitend wird festgestellt, daß sich die Rahmenbedingungen für den ÖPNV in den Ballungsgebieten zukünftig noch weiter verschlechtern werden. Da gleichzeitig aus Gründen des Umweltschutzes eine Verminderung des Individualverkehrs erreicht werden sollte, ist zu klären, wie ein steigendes Finanzierungsdefizit auf alle Nutznießer des ÖPNV umgelegt werden kann. Neben den Nutzern zählen dazu auch andere Gruppen, wie zum Beispiel die Eigentümer von Immobilien, die eine Wertsteigerung erfahren, der Handel oder die Unternehmen, die Arbeitskräfte aus einem größeren Einzugsbereich gewinnen. Neben der Diskussion, welche Gruppen vom ÖPNV in Ballungsgebieten profitieren, werden im vorliegenden Beitrag Formen der Nutzenzurechnung und der Abgabenerhebung angedeutet. Beispiele aus dem Ausland, zum Beispiel aus französischen Ballungsgebieten, wo eine Abgabe bei den Unternehmen erhoben wird, werden angesprochen. (wb)NahverkehrÖPNVVerdichtungsraumFinanzierungVerkehrspolitikKosten-Nutzen-AnalyseAbgabeNahverkehrspolitikVerkehrÖffentlicher VerkehrWirtschaftlichkeit und Finanzierbarkeit des ÖPNV.Zeitschriftenaufsatz136824