Wiegandt, Claus-Christian1998-08-172020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519970303-2493https://orlis.difu.de/handle/difu/28554In dem Beitrag werden drei aktuelle Themen im Städtebau der 90er Jahre aufgegriffen und miteinander verbunden: zum ersten die Reaktivierung von Brachflächen als Element der städtischen Innenentwicklung, zum zweiten Nutzungsmischung als räumliches Ordnungsprinzip einer nachhaltigen Stadtentwicklung und zum dritten Stadtumbau als Aufgabenfeld für die innerstädtische Entwicklung. Flächen, die ehemals durch Gewerbe und Industrie, durch Bergbau, durch Militär oder durch Verkehrseinrichtungen genutzt waren, bieten große Potentiale für einen Stadtumbau in den kommenden Jahren. Es wird gezeigt, daß die Reaktivierung von Brachflächen einen Beitrag zur Reduzierung der fortschreitenden Flächeninanspruchnahme leistet. Innenstadtnahe "gebrauchte" und oft "verwahrloste" Flächen werden in Verbindung mit dem Ordnungsprinzip der Nutzungsmischung zu attraktiven und urbanen Stadtquartieren umgewandelt. Als Beispiele dienen die Brachflächenprojekte aus dem Forschungsfeld des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus "Nutzungsmischung im Städtebau": Tübingen Französisches Viertel, Essen AEG-Kanis, Berlin-Adlershof, Hannover Pelikanviertel und Offenbach Schlachthofgelände. - (Verf.)Stadtumbau auf Brachflächen - damit es zukünftig nicht mehr 100 Fußballfelder am Tag sind.ZeitschriftenaufsatzB98060223StadterneuerungBrachflächeFlächennutzungStadtstrukturMischgebietGebäudenutzungNutzungsmischungFunktionsmischungFlächenrecyclingRegionalModellvorhaben