Hackelsberger, Christoph1993-10-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519920935-1108https://orlis.difu.de/handle/difu/82983Eines muß allen Beteiligten klar sein: Jeder politisch wache Bürger in der Gesellschaft vermag in seiner intelligenten Summe Bedingungen zu verändern. Dies von Architekten, von Architektur, zu verlangen hat nicht einmal die Würde einer Utopie; es ist einfach töricht. Wohnen in der Stadt von morgen ist, im Gegensatz zum "Überleben durch Stadt" keine Fragestellung von erheblicher Priorität. Es gilt zunächst, das eindeutig städtisch geprägte Leben von morgen einigermaßen zu bewältigen, um den derbsten Konflikten zu entkommen. Dazu gehört aber weit mehr als jenes isoliertem saturierte Sich-Bekümmern um optimierte Wohnbefindlichkeit eigentlich Vollversorgter. Wir haben in den rund 45 Jahren relativer Windstille die eigentlichen Probleme der Welt etwas aus den Augen verloren, indem wir viele unserer internen Probleme leidlich gut gelöst haben. Gerade unsere Städte in ihrer heutigen Befindlichkeit zeigen diese Realistätsferne. (-y-)Wohnen in der Stadt von morgen, eine Vision.ZeitschriftenaufsatzI93020526ArchitekturpreisWohnenStadtStadtwachstumÄsthetikArchitekturtheorieDemokratieStadtrandZentrumStadtstrukturStadtbildSzenarioMobilitätStadterneuerungFestredePluralismusBürgertumRomantikVisionUtopieAufklärungArchitekturphilosophieGesellschaftsstrukturKonsumStadtbewohnerRandgruppeStadtqualitätVortrag