2005-11-172020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920053-931418-55-3https://orlis.difu.de/handle/difu/266230In der Fachdiskussion über Diagnostik wird immer wieder betont, dass die Kinder- und Jugendhilfe bisher keine eigenen jugendhilfespezifischen Standards und Verfahren entwickelt hat, die in der Praxis Anwendung finden (könnten) und dass es große Defizite im Methodenwissen gibt. Ziel der Tagung war es deshalb, Antworten darauf zu finden, wie eine praxisorientierte jugendhilfespezifische Diagnostik aussehen sollte und wie Hilfebedarfe besser und genauer geplant werden können, um Fehlentscheidungen weitestgehend zu vermeiden. Es wurde diskutiert, was jugendhilfespezifische sozialpädagogische Diagnostik ist/ sein sollte, was / welches Instrumentarium hilfreich für die eigene Arbeit ist, welche Kriterien und Standards eine gute sozialpädagogische Diagnostik ausmachen, welche professionellen Kompetenzen Fachkräfte in der Jugendhilfe brauchen, wie diese gestärkt und deren Handlungssicherheit erhöht werden können, wie sozialpädagogische Diagnostik auf dem Weg zur "richtigen Hilfe" im Zusammenwirken mit anderen Professionen und im Team praktiziert werden sollte und wie junge Menschen und ihre Familien angemessen an der Hilfeplanung beteiligt werden können. Im Verlauf der Tagung wurden hierzu zahlreiche Forschungsergebnisse und Praxiserfahrungen vorgestellt. difuDiagnostik in der Kinder- und Jugendhilfe. Vom Fallverstehen zur richtigen Hilfe. Dokumentation der Fachtagung vom 21.-22. April 2005 in Berlin.Graue LiteraturDR12549SozialwesenSozialarbeitJugendhilfeDiagnoseMethodeVerfahrenErziehungshilfeDiagnostikSozialpädagogikKonzeptionPraxisbeispielResilienz