EXTERNNeugebauer, Carola Silvia2014-08-042020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252013https://orlis.difu.de/handle/difu/221825Ziel der Arbeit sind raumdifferenzierte und akteurszentrierte Ansätze, die den UNESCO-Welterbestatus als Potenzial nachhaltiger Stadtentwicklung erschließen, ihn schützen und nutzen. Dazu wurde das Wirken des Welterbelabels für die nachhaltige Stadtentwicklung evaluiert, differenziert für den peripheren und metropolen Raum und in Abhängigkeit vom lokalen Akteurshandeln. Als theoretische Leistung der Arbeit wurde ein eigenständiger Evaluationsansatz entwickelt. Er dient der Feststellung und Bestimmung der Wirksamkeit des Welterbelabels für die nachhaltige Stadtentwicklung auf Grundlage des sozialwissenschaftlichen Kausalitätsverständnisses und der theoriebasierten Plausibilisierung der Wirkrekonstruktionen. Empirische Grundlage ist die Untersuchung dreier, theoriebasiert augewählter Fallbeispiele. Es sind die Weltkulturerbestädte St. Petersburg (Russland), Stralsund und Wismar (Deutschland). Im Ergebnis ist die Arbeit sowohl ein Beitrag zu aktuellen welterbebezogenen Fachdiskussionen (Welterbemanagement), als auch zu den gegenwärtigen Ziel- (Leitbilddiskussion zur Nachhaltigkeit) und Steuerungsdiskussionen in der Raumentwicklung (Governance, evidenzbasierte Planung).Ansätze perspektivischer Stadtentwicklung durch Inwertsetzung des UNESCO-Weltkulturerbestatus, untersucht in Städten peripherer und metropoler Räume.Enhancing the UNESCO World Heritage label for sustainable urban development - Case studies of peripheral and metropolitan cities in Europe.Graue Literatur602M4Y3WDM14050751urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-133324StadtentwicklungsplanungDenkmalpflegeDenkmalschutzLeitbildHistorische StadtKulturlandschaftStandortfaktorWirtschaftsentwicklungFremdenverkehrPartizipationLebensqualitätWeltkulturerbeKonfliktmanagementGovernanceEvaluationNachhaltige Stadtentwicklung