Klementschitz, RomanBrake, Jenny2006-08-222020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520060340-4536https://orlis.difu.de/handle/difu/138296In Gebieten oder Zeiten mit geringerer Verkehrsnachfrage nehmen flexible Bedienungsformen einen immer bedeutenderen Stellenwert im Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) ein. Zusätzlich soll eine Mobilitätsgrundversorgung auch Personengruppen mit besonderen Mobilitätsbedürfnissen zur Verfügung stehen. Diesem Umstand hat die Europäische Union Rechnung getragen und ein Forschungsprojekt ausgeschrieben. Forschungsziel ist die Schaffung einer Datenbank, die alle Belange von flexiblen Bedienungsformen im ÖPNV behandelt und als virtuelle Bibliothek in strukturierter Form via Internet abrufbar ist. Als Sieger der Ausschreibung ging das Projektkonsortium CONNECT hervor, das in dem Beitrag vorgestellt wird. Im Zuge des Projekts wurde ein Expertennetzwerk mit 23 Partnern aus 11 europäischen Ländern etabliert, das Kristallisationspunkte für die Schaffung von flexiblen Verkehrsangeboten in Europa entwickelte und in Workshops einem breiteren Expertenkreis zur Diskussion stellte. Ein Workshop behandelte Fragen der Fahrzeugtechnik aus Sichtweise der Fahrgäste und aus Sichtweise der Betreiber. Die Ergebnisse des Workshops sind in dem Beitrag zusammengefasst. Die Erhebungen und Analysen im Rahmen des Projekts haben gezeigt, dass es sich bei nachfragegesteuerten Bedienungsformen um ein wachsendes Marktsegment handelt. Die Fahrzeugindustrie hat darauf mit technischen Innovationen reagiert. In diesem Zusammenhang werden einige ausgewählte Fahrzeugsysteme dargestellt. difuAnsprüche an Fahrzeuge für flexible Bedienungsformen im öffentlichen Verkehr.ZeitschriftenaufsatzDH10839VerkehrÖPNVBusverkehrFlexibilitätBedarfsbusVerkehrsnachfrageLändlicher RaumErreichbarkeitAlter MenschBehinderterMobilitätForschungsprojektInformationsbereitstellungKraftfahrzeugindustrieMarktentwicklungProduktbeschreibungVerkehrsangebotFahrzeugtypFahrzeugtechnikAnforderungskatalogBarrierefreiheitLebenszyklus