Toussaint, Benedikt1987-12-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261987https://orlis.difu.de/handle/difu/538386Im Dezember 1982 erstmals auf leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe untersuchte Wasserproben aus Brunnen und Trinkwassernetz der Stadtwerke Neu-Isenburg wiesen ein positives Ergebnis auf. Da die organischen Schadstoffe in einem plio-/pleistozänen Porengrundwasserleiter des Untermaingebietes aus einem weiträumigen Industrieareal herzuleiten sind, werden seit Juni 1983 intensive und kostspielige Erkundungsmaßnahmen durchgeführt, um die Emittenten ausfindig zu machen. Die hydraulische Sanierung begann im Dezember 1984 unter Heranziehung vorhandener, jedoch seit 1971 nicht mehr in Betrieb gewesener Förderbrunnen. Die Optimierung der Standorte von neuen Abschöpfbrunnen und Infiltrationsanlagen wurde anhand der Ergebnisse eines mathematischen Grundwassersimulationsmodells vorgenommen. Während die Maßnahmen zum Schutz der Trinkwassergewinnungsanlagen kurz vor dem Abschluß stehen, gestaltet sich die Elimination der zahlreichen örtlichen Kontaminationsherde innerhalb des Industriegebietes aus unterschiedlichen Gründen äußerst schwierig. difuKohlenwasserstoffGrundwasserverunreinigungUntersuchungsmethodeSanierungTrinkwassergewinnungVersorgungUmweltschutzUmweltpflegeWasserErkundung und Sanierung einer Grundwasserverunreinigung durch leichtflüchtige chlorierte Kohlenwasserstoffe im Einzugsgebiet des Wasserwerkes der Stadt Neu-Isenburg/Hessen.Graue Literatur125824