Mirbach, Thomas2001-07-192020-01-032022-11-252020-01-032022-11-25199990-5708-034-6https://orlis.difu.de/handle/difu/31675Wirtschaftliche Globalisierung und der Übergang von der Produktions- zur Dienstleistungsgesellschaft ziehen tiefe Trennungslinien auf den Arbeitsmärkten zwischen den in Erwerbsarbeit Integrierten und denen, die dauerhaft aus dem Erwerbssystem herausfallen. Solche und andere Polarisierungen und Segmentierungen auf Arbeits- und Wohnungsmärkten können sich als soziale Ausgrenzung in den Städten fortsetzen und verstärken. Räumlich kann die Konzentration von Benachteiligten zu deren weiterer Benachteiligung führen. Zur Aufgabe der Städte ist es geworden, über Gegenstrategien nachzudenken, um sozialräumlichen Polarisierungstendenzen entgegenzutreten. Über die Ursachen herrscht weitgehend Einigkeit, Unsicherheit jedoch über die Lösungswege. Die Freie und Hansestadt Hamburg setzte mit dem hier dokumentierten Symposium zum Thema den Weg fort, der mit dem ersten Armutsbekämpfungsprogramm begann. Der Band versammelt eine Reihe von Analysen, Strategien und Praxisbeispielen, wie Stadterneuerung, kommunale Sozial-, Arbeitsmarkt- und Wohnungspolitiken zu einer sozialeren Stadt beitragen können. Fallstudien (u.a. zu Rostock, Hamburg, Bremen, Görlitz...) runden den Band ab. - Wal.Entwürfe für eine soziale Stadt.MonographieB99090178StadtentwicklungsplanungSozialpolitikSozialplanungArmutSegregationStadterneuerungStadtquartierArbeitsmarktWohnungspolitikKommunalpolitikPartizipationFallbeispielSoziale StadtStadtentwicklungspolitikPlanungsstrategie