EXTERNPetrin, Julian2016-09-142020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252016https://orlis.difu.de/handle/difu/227501Im Jahr 2009 ist unter dem Namen Nexthamburg ein partizipatives Realexperiment gestartet, das den Ansatz der offenen Innovation (Open Innovation) auf das Feld der Stadtentwicklung überträgt und versucht, Bürgern die Möglichkeit zu geben, eigene Impulse für die Stadtentwicklung zu setzen. An immer mehr Orten wird diese Form des "urbanen Crowdsourcing" durch unterschiedliche Akteure erprobt - in der Arbeit wird es als "partizipatives Ideenlabor" in die Landschaft partizipativer Ansätze eingeordnet. Nach fünf Jahren des Realexperiments zieht die Arbeit eine Bilanz: Welchen Wert erzeugt das Sammeln von Ideen für die Stadt? Sind tatsächlich Impulse für die Stadtentwicklung gesetzt worden? Woran lässt sich der Wert partizipativen Ideenlabors für eine offene Stadtentwicklungsdiskussion überhaupt festmachen? Ausgehend von Ansätzen aus der Partizipationsforschung und der Open Innovation wird anhand des Fallbeispiels Nexthamburg eine Methode entwickelt, die einen Beitrag leisten soll, den substanziellen (auf die Ergebnisse bezogenen) und den prozessualen Wert von offenen Ideensammlungen zu ermitteln. Dabei wird auch versucht, die prozessualen Schwachstellen des Realexperiments im Hinblick auf seine Bewertbarkeit offen zu legen.Der Wert eines partizipativen Ideenlabors. Ein methodologischer Versuch am Beispiel des Realexperiments Nexthamburg.The Added Value of a Participatory Idea Laboratory - A methodolgical test using the example of the real life experiment Nexthamburg.Graue LiteraturKZMNIC79DM16090195urn:nbn:de:gbv:1373-opus-2927PartizipationStadtentwicklungPlanungsprozessPlanungstheorieKooperationInnovationZukunftExperimentUrban GovernancePlanungsbeteiligungVisionEvaluationFallbeispiel