2012-06-012020-04-272022-11-292020-04-272022-11-2920110947-8957https://orlis.difu.de/handle/difu/273174Der Runde Tisch Heimerziehung vereinte VertreterInnen von öffentlichen und freien Trägern und der Politik sowie ehemalige Heimkinder als Betroffene. Eine zentrale Frage ist , ob und wie es gelingen kann, Betroffene in einem solchen institutionalisierten Setting mit VertreterInnen großer Institutionen und der Politik gut zu beteiligen. Dies wird aus den Perspektiven der beteiligten ehemaligen Heimkinder beantwortet. Es sind - darauf verweisen alle vier GesprächspartnerInnen - unterschiedliche Sichtweisen, womit eine erste Antwort gegeben wäre: So wenig wie es den einen Betroffenen gibt, so wenig gibt es ein standardisiertes Erleben von Beteiligungsmöglichkeiten. Ob und wie diese erlebt werden, kann vielmehr nur im Zusammenhang mit der jeweiligen Lebensgeschichte und Persönlichkeit verstanden werden.Der Runde Tisch Heimerziehung aus der Perspektive der Betroffenen. Chantal Munsch im Gespräch mit Sonja Djurovic, Eleonore Fleth, Dr. Hans-Siegfried Wiegand und Rolf Breitfeld.ZeitschriftenaufsatzDR19078SozialarbeitJugendhilfeGeschichteBewertungHeimerziehungGewaltanwendungFürsorgeerziehungErziehungsheimZwangserziehungAufarbeitungRunder Tisch