Müller, Wolfgang1991-01-092020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261990https://orlis.difu.de/handle/difu/560334Die Senkung der Fluoremissionen aus der Ziegelindustrie ist vorrangiges Ziel der Luftreinhaltung in der DDR.Geeignete Rauchgasreinigungsanlagen sollen sicherstellen, daß der derzeit gültige MEK-Wert vom 30 mg HF pro cbm tief N eingehalten wird, den zur Zeit noch rund 50 Prozent aller Brennöfen überschreiten.International übliche Fluorreinigungsanlagen lassen sich nicht direkt auf DDR-Verhältnisse übertragen, da DDR-spezifische Gegebenheiten wie z.B.Kohlebefeuerung der Tunnelöfen mit minderwertiger Braunkohle und niedrige Abgastemperaturen berücksichtigt werden müssen.Die in der DDR entwickelten Rauchgasentschwefelungsanlagen zeigen prinzipiell eine gute Abscheidung von Fluor- und Schwefelverbindungen, erlauben jedoch aufgrund noch zu lösender Probleme hinsichtlich Werkstoffwahl und Haltbarkeit keine Breitenanwendung.Dargestellt werden u.a.Ergebnisse von Schadstoffmessungen sowie die Ausgangsbedingungen, Verfahren und Entwicklungen für die Rauchgasreinigung in der DDR.(mz)RauchgasZiegelindustrieSchadstoffMessungLuftreinhaltungGrenzwertSorptionAnwendungEinsatzkriteriumEnergieträgerAbgastemperaturFluorverbindungRauchgasreinigungTrockenverfahrenNassverfahrenAbscheidegradBrennofenKohlefeuerungUmweltpflegeEmissionMöglichkeiten der Rauchgasreinigung in der Ziegelindustrie; Potentialities of flue gas cleaning in the brick and tile industry.Zeitschriftenaufsatz148285