Maschewsky, Werner2003-09-052020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2520013-88864-330-9https://orlis.difu.de/handle/difu/110098In den USA wird seit den 1980er Jahren ein Problem im Schnittbereich von Umwelt- und Sozialpolitik diskutiert: Umweltgerechtigkeit. Untersucht wird die Verteilung von Umweltbelastungen auf soziale Gruppen und Regionen. Solche Umweltungleichheit wird in den USA als ungerecht bewertet, als Verstoß gegen Chancen-, Verteilungs- und Verfahrensgerechtigkeit. Dieses Thema wurde dort so wichtig, dass Präsident Clinton in einem Regierungserlass darauf einging. Einzelne Kommunen (New York) entwickelten Konzepte für gerechte Verteilung (fair share) von Umweltbelastungen auf Stadtteile. Auch in der BRD gibt es ähnliche Probleme, welche die Umweltwissenschaft, Public Health, Stadtsoziologie, Sozialarbeit, Stadt- und Regionalplanung beseitigen sollten. Konzeptionell lässt sich Umweltgerechtigkeit bei uns beziehen auf Überlegungen zur Umwelt-, Gesundheits- und Sozialverträglichkeit von politischen Maßnahmen; prozedural auf Programme, wie "Gesunde Städte", "Soziale Stadt" und "Lokale Agenda 21". difuUmweltgerechtigkeit, Public Health und soziale Stadt.MonographieD0112269UmweltschutzUmweltbelastungUmweltpolitikSozialpolitikGesundheitspolitikSozialstrukturFallstudieSoziale StadtPublic HealthLokale AgendaUmweltgerechtigkeit