EXTERNKlein-Hitpaß, Katrin2007-09-272020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2620063-939469-02-5https://orlis.difu.de/handle/difu/162328Im Rahmen der Arbeit wird anhand einer Fallstudie der Aufbau von Vertrauen in einem grenzüberschreitenden Netzwerk untersucht. Im empirischen Teil der Arbeit wird der Prozess der Vertrauensgenese anhand der Fallstudie zum Projekt ENLARGE-NET nachvollzogen. Die Ergebnisse zeigen, dass gemeinsame Erfahrungen und wiederholte Interaktion, direkte Kommunikation, institutionellen Rahmenbedingungen, soziale, kulturelle und räumliche Distanzen zwischen den Akteuren und Dritten Partnern einen entscheidenden Einfluss auf den Vertrauensaufbau zwischen den Akteuren eines grenzüberschreitenden Netzwerkes haben. Um den Prozess des Vertrauensaufbaus zu fördern, sollte ein Vertrauensmanagement eingeführt werden, das unter anderem auf die Schaffung formaler und informeller Austauschplattformen abzielt, die Qualität der Kommunikation verbessert und Regeln der Kooperation institutionalisiert. Doch bleibt zu beachten, dass es sich bei dem Aufbau von Vertrauen um einen langsamen und sich sukzessive verstärkenden Prozess handelt, der extrem empfindlich gegenüber Störungen ist, die den gesamten Prozess mit einem Schlag zum Erliegen bringen können. difuAufbau von Vertrauen in grenzüberschreitenden Netzwerken - das Beispiel der Grenzregion Sachsen, Niederschlesien und Nordböhmen im EU-Projekt ENLARGE-NET.MonographieYNGI438LDM07082317urn:nbn:de:kobv:517-opus-11680RegionalplanungRegionalpolitikKooperationGrenzraumKommunikationVerhaltensweiseEU-OsterweiterungRegionale ZusammenarbeitGrenzüberschreitende ZusammenarbeitNetzwerkInternationalVertrauenFallstudieStrategieplanung