EXTERNTuitjer, Gesine2018-10-292020-01-052022-11-262020-01-052022-11-26201710.15488/3424https://orlis.difu.de/handle/difu/249356Die kumulative Arbeit analysiert die wechselseitigen sozialen Konstruktionen von Raum und Geschlecht am Beispiel von Müttern in Dörfern. Unter einer praxistheoretischen Perspektive werden diese Prozesse entlang der Dimensionen von Sinn, Praxis und Materialität untersucht. Die Arbeit baut auf einer breiten empirischen Datenbasis auf, die im Rahmen des Forschungsprojekts "Ländliche Lebensverhältnisse in Wandel 1952, 1972, 1993 und 2012" gewonnen wurde. Diese umfasst eine standardisierte Befragung (N = 3.177) in 14 Dörfern in Deutschland sowie knapp 60 leitfadengestützte Interviews aus vier Dörfern. Die Arbeit zeigt, wie Geschlecht und Raum, über das Narrativ des "Ländlichen Idyll" hinaus, in der Alltagspraxis konstituiert werden."Aber dann, mit Familie, ist einfach das Dorfleben viel, viel besser". Sinn, Praxis und Materialität in der Konstruktion von Raum und Geschlecht.Graue Literatur530AS2Q8DM18081319SoziographieLändlicher RaumLändliche GemeindeBevölkerungsentwicklungDorfMutterGeschlechtLändliche SoziologieBefragungArbeitsmarktWohnstandortLebensqualitätEmpirische UntersuchungAlltagslebenRaumaneignungGeschlechterforschungGender Mainstreaming