Heimke, Rainer1996-10-172020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619960005-688Xhttps://orlis.difu.de/handle/difu/91679Neubrandenburg, die Stadt am Tollensee, zählt heute rund 80.000 Einwohner und ist Oberzentrum der Region. Ein kurzer historischer Abriß informiert über die Entwicklung der Stadt seit ihrer Gründung im Jahre 1248. In der Nachkriegszeit war Neubrandenburg unter planwirtschaftlichen Bedingungen rasch gewachsen. Die Bilanz, die 1989 nach der Wende in einem Vergleich mit westdeutschen Städten gezogen wurde, führte erhebliche stadtstrukturelle Defizite vor Augen. Für die Zukunft mußte zwischen zwei entwicklungspolitischen Alternativen entschieden werden: rascher Umbau der Stadt und Ergänzung fehlender Strukturen, mit dem Nahziel, die Stadtgröße auf 85.000 Einwohner zu stabilisieren oder zurückschrumpfen im strukturellen Bestand auf eine Stadtgröße von 40 - 50.000 Einwohner. Neubrandenburg hat sich für die erste Alternative entschieden. Die planerischen Konsequenzen, die daraus abzuleiten sind, werden an den Problembereichen Wohnen, Wirtschaft und Arbeit aufgezeigt.Neubrandenburg - eine mecklenburgische Stadt wird umgebaut.ZeitschriftenaufsatzI96030029StadtentwicklungStadtgeschichteEntwicklungsplanungStadtplanungStadterneuerungWohnenWirtschaftArbeitZukunftsentwicklungAusblick