Zackor, Heinz1980-01-302020-05-202022-11-262020-05-202022-11-261972https://orlis.difu.de/handle/difu/433877Die Entwicklung des Straßenverkehrs zeigt eine eindeutige Tendenz zur freizeitorientierten Nutzung des PKW. Diese Tendenz führt zu zeitlichen und örtlichen Konzentrationen, die durch ausgeprägte Spitzen im rückfließenden Ausflugsverkehr und im Ferienverkehr gekennzeichnet sind. Diesen Konzentrationen kann neben dem Ausbau des Netzes durch den Übergang zu instationären, d. h. verkehrs- und situationsbedingten Verkehrszeichen entgegengewirkt werden. Untersucht werden die Auswirkungen derartiger Steuerverfahren am Beispiel einer Wechselverkehrszeichenanlage, die auf der Autobahn Salzburg-München installiert ist. Über 70 000 Fahrzeuge wurden primär im Freizeitverkehr unter verschiedenen Bedingungen erfaßt und nach mehreren Merkmalen ausgewertet. Dabei zeigte sich, daß die Geschwindigkeitsbegrenzungen von den meisten Fahrern akzeptiert werden, die Geschwindigkeitsdifferenzen aufeinanderfolgender Fahrzeuge abnehmen und die Häufigkeit gefährlich kleiner Fahrzeugabstände zurückgeht. - Das vorliegende Heft enthält darüber hinaus einen Beitrag über Möglichkeiten verkehrsbeeinflussender Maßnahmen auf Schnellstraßen. ud/difuVerkehrsgeschwindigkeitGeschwindigkeitsbeschränkungWechselverkehrszeichenAutobahnVerkehrBeurteilung verkehrsabhängiger Geschwindigkeitsbeschränkungen auf Autobahnen.Graue Literatur008249