Kettner, Le-LinaMössner, Samuel2020-10-262020-10-262022-11-252020-10-262022-11-252020978-3-8376-5180-510.14361/9783839451809-012https://orlis.difu.de/handle/difu/578606Der Beitrag widmet sich dem Verhältnis von Planung und Alternativen Ökonomien. Für die Umsetzung Alternativer Ansätze werden vor allem die Kooperation mit kommunalen Verwaltungen und städtischer Planung aufgrund der Angewiesenheit auf Raum und Fläche existentiell. Im Rahmen des eingeübten und routinierten Verwaltungshandelns kommt es trotz der Überlappung zum originären Aufgabenfeld der Stadtplanung häufig zu einer (wohlwollenden) Marginalisierung der Initiativen, die einem kooperativen Verhältnis hinderlich im Wege steht. Aus unserer Perspektive erscheint eine gelebte Sprachlosigkeit von und zwischen Alternativen Initiativen und der Stadtplanung als ursächlich für die Lücke zwischen von außen hegemonial gesetzter Definition dessen, was Alternativen zu sein haben, und der selbst performativ ausgelebten Position durch die Initiativen. Der Ansatz von J. Butler, der sich ursprünglich auf die soziale Konstruktion von Geschlechtsidentitäten bezieht, liefert hier einen Erklärungsansatz für die geringe Wirksamkeit Alternativer Initiativen.Performing gaps. Vom Verhältnis zwischen Alternativen Ökonomien und städtischer Planung in Dortmund.Aufsatz aus SammelwerkStadtplanungInitiativeKooperationKommunalverwaltungRaumentwicklungÖkonomiePlanungsalternativePostwachstum