Blatter, Joachim1996-06-032020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251994https://orlis.difu.de/handle/difu/47567In der Studie werden die Faktoren grenzüberschreitender Zusammenarbeit im Umweltschutz in zwei Konkretisierungsstufen identifiziert und bewertet. Zunächst wird das gesamte Politikfeld des Gewässerschutzes betrachtet und danach der Blickwinkel auf die Boote und Schiffe konzentriert. Vor einer umweltpolitischen Bewertung des Politik-Outputs am Schluß werden die Rahmenbedingungen, Kooperationsstrukturen und prozessualen Aspekte der Problembearbeitung detailliert beschrieben und analysiert. Die einschneidendsten Erfolge liegen in der Verminderung der strukturellen und stofflichen Belastung durch die Verhinderung der Schiffbarmachung sowie risikoreicher Großprojekte, in der Reduzierung der Eutrophierung sowie bei der Abstimmung der Aktivitäten. Im Bereich der Belastungen durch Boote und Schiffe herrschen günstige Kooperationsbedingungen, da alle beteiligten Länder sowohl Betroffenen- wie Verursacherinteressen besitzen. In der Region ist ein ausdifferenziertes Netz von Kooperationsstrukturen zu finden. Bei den eingesetzten Handlungsstrategien dominieren allerdings Informations- und Überzeugungsstrategien die Durchsetzungsstrategien. eh/difuGrenzüberschreitende Zusammenarbeit im Gewässerschutz am Bodensee. Unter besonderer Berücksichtigung der Bootsproblematik.Graue LiteraturDF0157GewässerschutzSeeWasserverkehrÖkologieUmweltbelastungGewässerverunreinigungUmweltpolitikKooperationBootsverkehrGrenzüberschreitende Zusammenarbeit