Ullmann, Gerhard1980-01-302020-05-202022-11-252020-05-202022-11-251978https://orlis.difu.de/handle/difu/426953Mitten im Wald präsentiert sich die neue Campus-Universität in Marburg. Dies hatte allerdings eine räumliche Trennung von Natur- und Geisteswissenschaften an der Universität im Stadtzentrum zur Folge. Auf 250 ha liegen Naturwissenschaften und Medizin in weitgestreut liegenden Institutsgebäuden zwischen Wald und Wiesen. Die Nüchternheit der Betonkonstruktion mit den viergeteilten Stützen wird durch das Ausbauraster und die spartanische Farbgebung unterstützt. Die Gebäudemassen sind überschaubar und überschreiten die Höhengrenzen alter Bäume nicht. Die mögliche Variation des Rasterbaues wurde nach außen zugunsten einer gleichmäßigen Fassade aufgegeben. Einzige Ausnahme bildet das Hörsaalgebäude mit Wanddurchbrüchen, Fensterschlitzen und geschwungenem Dach, wobei diese formale Aussage die Bedeutung des Gebäudeteils unterstreichen soll.HochschuleBaukonstruktionArchitekturHochschuleStadtviertelUniversität Marburg.Zeitschriftenaufsatz000508