Prehn, MarcoSchwedt, BirgitSteger, Ulrich1998-11-122020-01-032022-11-252020-01-032022-11-251997https://orlis.difu.de/handle/difu/29145Während seit den siebziger Jahren eine Entkoppelung von Wirtschaftsentwicklung und Energieverbrauch in den Industrieländern zu beobachten ist, lassen sich ähnliche Tendenzen beim Verkehr nicht feststellen. Auch geht keine Prognose davon aus, daß dies in absehbarer Zeit der Fall sein wird. Die verkehrsverursachenden Faktoren - von der Integration des europäischen Binnenmarktes und Osteuropas bis hin zur Vergrößerung des Wohnflächenbedarfs pro Person und erhöhten Pendeldistanzen - sind nach wie vor ungebrochen. Dabei stößt das Verkehrswachstum zunehmend an die Kapazitätsgrenzen der Infrastruktur, die aus ökonomischen, städtebaulichen und ökologischen Gründen nicht parallel ausgebaut werden kann (und soll). Neben einer Effizienzsteigerung in der Nutzung der Verkehrsinfrastruktur wird daher auch zunehmend die "Verkehrsvermeidung" diskutiert. Jenseits von zum Teil heftigen ideologischen Kontroversen wurde in den letzten Jahren eine Reihe praktischer Ansätze zur Verkehrsreduzierung entwickelt. Dazu zählen etwa die Versuche, mit Hilfe der Tele-Heimarbeit den Berufsverkehr zu reduzieren sowie städteplanerische Verdichtungen, damit Versorgungsfunktionen wieder zu Fuß erreichbar werden oder die Stärkung regionaler Wirtschaftsverflechtungen, um großräumige Transporte zu vermindern. difuVerkehrsvermeidung - aber wie? Eine Analyse theoretischer Ansätze und praktischer Ausgestaltungen auf dem Weg zu einer wirtschafts- und umweltverträglicheren Verkehrsentwicklung.MonographieB98080289UmweltverträglichkeitVerkehrspolitikVerkehrsbelastungStadtverkehrPersonenkraftwagenverkehrGüterverkehrVerkehrsreduzierungFallbeispielInternationaler VergleichVerkehrsvermeidungVerkehrsverlagerungRegional