Altenbockum, MichaelBantz, IngeCornelsen, Martin1994-03-092020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519930937-3756https://orlis.difu.de/handle/difu/83727Ausgehend von ersten auffällig hohen LCKW-Gehalten im Grundwasser, die von der Unteren Wasserbehörde der Landeshauptstadt Düsseldorf im Rahmen der Gewässeraufsicht Mitte der 80er Jahre festgestellt wurden, erfolgte 1987 durch systematische Recherchen die Identifizierung des Emittenten. Der gefahrbegründende Betrieb wurde Ende 1987 von seiten der Behörde geschlossen, nachdem zuvor erteilte Auflagen zur Weiterführung des Betriebes nicht erfüllt worden waren. Neben einer vollständigen Entsorgung der auf dem Betriebsgrundstück vorhandenen wassergefährdenden Stoffe wird seit 1988 die Erkundung und Sanierung der Boden- und Grundwasserverunreinigung von der Stadt Düsseldorf als Ordnungsbehörde durchgeführt. 1991 wurden zwei Grundwasseraufhereitungsanlagen zur Sanierung der Grundwasserverunreinigung im betriebsgrundstücksnahen Unterstrom für einen Volumenstrom von 120 cbm/h und 60 cbm/h in Betrieb genommen. Die Anlagentechnik wird im wesentlichen durch die hohen, geogen bedingten Eisen- und Mangangehalte mitbestimmt. Zur Entfernung der leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffe kommen konventionelle Striptürme mit Aktivkohleanlagen zur Abluftreinigung zur Anwendung.Sanierung einer Grundwasserverunreinigung mit leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen -LCKW-. Erkundung, Sanierung, Entsorgung.ZeitschriftenaufsatzI94010365GrundwasserBodenverunreinigungReinigungsverfahrenVerfahrenstechnikSanierungsmaßnahmeEntsorgungUmweltpflegeWasserGrundwasserverunreinigungVerunreinigungKohlenwasserstoffCKWErkundung