Tondorf, Karin1998-08-172020-01-032022-11-262020-01-032022-11-2619973-7663-2777-1https://orlis.difu.de/handle/difu/40716Die Interessenvertretungen im öffentlichen Dienst stehen vor neuen Herausforderungen: Beamte, Angestellte und Arbeiter des öffentlichen Dienstes sollen zukünftig stärker nach Leistung bezahlt werden. Gesetzgeber und Tarifvertragsparteien haben vor kurzem hierfür die rechtlichen Grundlagen geschaffen. Mit dem am 1.7.1997 in Kraft getretenen Dienstrechtsreformgesetz wurden für die Beamten bei Bund, Ländern und Gemeinden die Voraussetzungen für eine leistungsbezogene Vergütung geschaffen, im Bereich der Kommunen sind bezirkliche Tarifverträge über Leistungszulagen möglich. Personalräte, gewerkschaftliche Interessenvertretungen und Frauenbeauftragte sind gefordert, Leistung und Entgelt im Interesse der Beschäftigten mitzugestalten. Das Buch vermittelt Grundwissen über die Gestaltung leistungsorientierter Vergütungssysteme und informiert über die rechtlichen Handlungsgrundlagen für Personalräte. Augenmerk wird dabei auch auf die Frage gelegt, wie die Beschäftigten als "Experten" der Arbeit an der Gestaltung einer leistungsorientierten Vergütung beteiligt werden können. Neuere betriebliche und tarifliche Initiativen zur Vergütung nach Leistung im öffentlichen Dienst werden vorgestellt, erste Ergebnisse dargestellt und ausgewertet. Schließlich werden Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Leistungsvergütungen und aktuellen Modernisierungskonzepten aufgezeigt. difuLeistung und Entgelt im öffentlichen Dienst. Rechtliche Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten.MonographieD9801229Öffentlicher DienstVergütungLeistungslohnBeschäftigterBeamterAngestellterTarifvertragArbeitLeistungszulagePersonalvertretungPersonalrat