Jokiel, Christian1997-10-152020-01-042022-11-252020-01-042022-11-251995https://orlis.difu.de/handle/difu/103905Aufgrund des Bevölkerungswachstums, der industriellen Entwicklung und des damit einhergehenden wachsenden Versorgungsanspruchs steigt sowohl der Frischwasserbedarf als auch das Schmutzwasseraufkommen stetig an. Zu den urbanen Belastungsquellen der Fließgewässer gehört neben den Kläranlageneinleitungen und den Mischwasserzuläufen aus Abschlagsbauwerken der Kanalisationsnetze auch der Regenwasserabfluß versiegelter Flächen. Er stellt eine nicht zu vernachlässigende Vorfluterbelastung dar, die dem Gewässer zufließt. Zusätzlich werden die Vorfluter durch die Einleitungen von gereinigtem oder ungereinigtem industriellen Brauchwasser erheblich belastet. Die natürliche Selbstreinigungskraft der Gewässer reicht oft nicht mehr aus, um die eingeleiteten Schadstoffe ohne Schädigung der Gewässerbiozönose abzubauen. Zur Reduktion der stofflichen Belastung und zur Erhaltung und Wiederherstellung des ökologischen Gleichgewichts ist ein auf diese Erfordernisse abgestimmter Gewässerschutz unumgänglich. Ziel dieser Arbeit ist die Neuentwicklung eines Modells zur Simulation der Gewässergüte in Fließgewässern. Anwendungsbeispiel ist das System Jüchener Bach / Nordkanal. sg/difuGewässergütesimulation natürlicher Fließgewässer.MonographieS97090031GewässerschutzGewässergüteSimulationBachKanalModellMathematikTemperaturKlimaEDV-EinsatzAbwassereinleitungMethodeNaturUmweltschutzStofftransportFallbeispiel