EXTERNZimmer, RenéKloke, SarahGaedtke, Max2013-12-062020-01-042022-11-252020-01-042022-11-252012https://orlis.difu.de/handle/difu/220519Es wird am Fallbeispiel der Proteste gegen den Bau der 380-kV-Leitung Bertikow-Neuenhagen, der sogenannten Uckermarkleitung, exemplarisch untersucht, welche Bedeutung der Konflikt in der Region hat, welches die Hauptkonfliktlinien im Streit sind, welche Akteurskonstellationen sich gegenüber stehen, wie der Konflikt metaphorisch aufgeladen wird und welche Schlussfolgerungen sich daraus für die kommunikative Begleitung künftiger Ausbauprojekte im Rahmen der Energiewende ziehen lassen. Im Fokus der Studie stehen u.a. die folgenden Forschungsfragen: Wie werden die Planungsprozesse um die Uckermarkleitung und die damit verbundenen Proteste medial aufbereitet? Welche Akteure kommen mit welchen Argumenten zu Wort? Welche generellen Konfliktlinien und Deutungsmuster zeichnen sich ab? Welche Bedeutung haben die Proteste gegen die Uckermarkleitung entlang der geplanten Trasse? Welche räumliche Dimension besitzt der Konflikt? Welches sind die Kritikpunkte an der Uckermarkleitung? Worin unterscheidet sich die Wahrnehmung der Konfliktparteien? Welche Lösungswege zeichnen sich für künftige Netzausbauprojekte ab?Der Streit um die Uckermarkleitung - Eine Diskursanalyse. Studie im Rahmen des UfU-Schwerpunktes "Erneuerbare Energien im Konflikt".Graue LiteraturL35BSOI2DM13110840urn:nbn:de:kobv:109-opus-205089Technische InfrastrukturEnergieleitungPlanungsprozessLändlicher RaumEnergieversorgungStromleitungHochspannungsleitungTrassenplanungInteressenkonflikt