1996-11-252020-01-042022-11-262020-01-042022-11-261995https://orlis.difu.de/handle/difu/71599Der Verband fordert in seinen Eckpunkten des Neuen Sozialen Wohnungsbaus mehr als nur eine Reform des II. Wohnungsbaugesetzes aus dem Jahre 1957, sondern ein grundlegend neues Rahmengesetz, in dem der Versuch gemacht wird, aufbauend auf die Reformdebatten der letzten Jahre eine "Magna Charta" der Wohnungspolitik zu entwerfen. Eine moderne und effiziente soziale Wohnungsmarktwirtschaft kann Impulsgeber und Katalysator für die Gesamtwirtschaft sein, wenn sie - wie in den ersten Nachkriegsjahrzehnten - die quantitative Nachfrage für breite Schichten nach Wohnraum deckt und zur Sicherung und Aufrechterhaltung sozial ausgewogener Wohnquartiere beiträgt. Darüber hinaus kann sie im Prozeß der Modernisierung der Volkswirtschaft auch in anderen Politikfeldern eine wichtige Rolle spielen: bei der Regionalpolitik, durch die Mobilisierung privaten Kapitals, durch die Berücksichtigung ökologischer Gesichtspunkte beim Neubau und bei der Konversion von Industrie- und Militärflächen sowie bei der Unterstützung familienpolitischer und gesellschaftspolitischer Zielsetzung (Stichwort: Wohnen im Alter). goj/difuEckpunkte des Neuen Sozialen Wohnungsbaus. Anforderungen an ein Drittes Wohnungsbaugesetz (III. WoBauG).Graue LiteraturDW0709Sozialer WohnungsbauWohnungsbaugesetzWohnungswirtschaftWohnungsmarktWohneigentumWohnungspolitikSubsidiaritätsprinzip