Mohr, Christoph1995-01-202020-01-042022-11-252020-01-042022-11-2519940721-1902https://orlis.difu.de/handle/difu/85738Die Römerstadt in Frankfurt wurde 1982 fertiggestellt. An Planung und Bau waren damals neben E. May, W. Bangert und H. Boehm noch die Architekten Blattner, Rudloff, Schauppp und Schuster beteiligt. Anfang der siebziger Jahre wurde die Siedlung zwar unter Denkmalschutz gestellt, das Gesamtbild verkam dennoch mehr und mehr. Erst in jüngster Zeit wurde durch die Denkmalpflege gegen den Widerstand der 'AG für Kleine Wohnungen' versucht, wenigstens einen konservatorischen Minimalrahmen einzuhalten. Diese Bemühungen blieben jedoch ohne großen Erfolg. Nach dem nunmehr geplanten Verkauf der Einfamilienhäuser an Private drohen weitere Verluste an der Originalsubstanz dieses wichtigen städtebaugeschichtlichen Zeugnisses.Modernität in Not. Der Römerstadt in Frankfurt am Main droht die Privatisierung.ZeitschriftenaufsatzI94040512WohnsiedlungBaudenkmalBaugeschichteStadtbaugeschichteArchitekturgeschichteDenkmalschutzDenkmalpflegeInstandhaltungPrivatisierungSiedlungsbauSubstanzverlust