ERTEILT2010-08-102020-01-042022-11-262020-01-042022-11-262009https://orlis.difu.de/handle/difu/168695Zahlreiche Untersuchungen und Planungen in Erfurt nach dem Jahr 2000 zeigten einen hohen Wohnungsleerstand gepaart mit sozialer Instabilität. Bereits im zweiten Sozialbericht, aber auch in konkreten Fachplanungen wurden die Großwohnsiedlungen als diffizile Gebiete ausgewiesen. Neue Konzepte bezüglich des Herangehens im Umgang mit den auftretenden Defiziten waren gefragt. Konzepte, die aus dem Blickwinkel der unterschiedlichen Ressorts entstehen sowie einen ganzheitlichen und vor allem nachhaltigen Ansatz bieten. Das Modellprojekt "Integriertes Sozialraummanagement Großwohnsiedlung Nord" ist Bestandteil der integrierten Sozialraumplanung der Stadt Erfurt. Es wurde für den Zeitraum von Januar 2006 bis Dezember 2007 initiiert. Ziel des Modellprojektes war der Aufbau eines sozialräumlichen Planungs- und Umsetzungsprozesses durch Koordinierung der Fachplanungen, bei gleichzeitiger Stabilisierung und/oder dem Aufbau von Strukturen der Gemeinwesenarbeit. Der neue Ansatz des Modellprojektes bestand darin, nicht auf der Basis von Analysen eine fertige Planung zu erstellen und diese dann vorzulegen, sondern den Prozess als offenen sozialräumlichen Planungs- und Umsetzungsprozess so zu gestalten, dass bereits in die Analyse Dritte (keine Verwaltung) einbezogen wurden.ALLEntwicklungskonzeption "Integriertes Sozialraummanagement Großwohnsiedlung Nord". [+ Anlagen]Graue LiteraturMNP2I71W0QJB8ZNXDM09110230Stadt ErfurtWohnungswesenProblemraumPlanungsprozessEntwicklungskonzeptGroßwohnsiedlungStadtumbauIntegrierte PlanungSozialraummanagement