Blessin, Bernd1998-01-122020-01-032022-11-252020-01-032022-11-2519970943-0857https://orlis.difu.de/handle/difu/48642Die zunehmende Diskussion über zu hohe Personalkosten in Deutschland scheinen darauf hinzudeuten, daß die klassischen Vorteile des Qualifikationsniveaus, der Produktqualität, der sozialen Stabilität und der Kreativität des Mittelstandes zunehmend schwächer werden. Auch zeigt sich, daß das aus Bildung und Qualifikation entstandene Humankapital ständiger Weiterentwicklung bedarf. Ansätze hierfür lassen sich auf der individuellen, betrieblichen und regionalen Ebene finden. Zur Erläuterung dieser drei Ebenen zieht die Studie exemplarisch die Unternehmen in der Region Neckar-Alb heran. Deren Wirtschaftskraft ist durch die mittelständische Textil- und Bekleidungsindustrie sowie den textilnahen Maschinenbau geprägt. Die Region ist durch einen starken Strukturwandel und eine für Baden-Württemberg vergleichsweise hohe Arbeitslosigkeit gekennzeichnet. Die Studie entwickelt das Konzept der lernenden Organisation, gekennzeichnet durch eine innovatives Milieu, bestimmte Anforderungen an die Mitarbeiter und Vernetzung wird zu einem Konzept der lernenden Region weiter. Dabei erarbeitet sie Ansätze für die Entwicklung der individuellen, betrieblichen und regionalen Lernkultur. eh/difuProbleme und Ansätze zur Neuabgrenzung des Ländlichen Raumes.MonographieDF1242WirtschaftsraumRegionalwirtschaftBerufsqualifikationWeiterbildungBildungswesenStrukturwandelArbeitslosigkeitArbeitsmarktpolitikWirtschaftsentwicklungStandortQualifikationsbedarfHumankapital