Oertzen, Susanna von1994-07-042020-01-042022-11-262020-01-042022-11-2619930176-7534https://orlis.difu.de/handle/difu/84092Der Beitrag faßt, mit dem Bezug auf Stadt- und Regionalplanung, die neuere politikwissenschaftliche Diskussion um die Aufgaben, das Selbstverständnis und die Regelungskompetenz des Staates zusammen. Staatliche Souveränität, darin besteht Einigkeit, unterliegt einem Erosionsprozeß. Die Unterschiede der politikwissenschaftlichen Deutung beginnen dort, wo es um die Prozesse geht, die an die Stelle staatlich-hierarchischer Regelung treten. Wie laufen sie ab und welche Gruppen haben dabei welche Chancen? Welche Bedeutung kommt der lokalen gegenüber der zentralstaatlichen und internationalen Ebene zu? Diesen Fragen geht der Aufsatz nach. Er gelangt zu einem eher pessimistischen Schluß in Bezug auf die Möglichkeiten der Chancenneuverteilung zwischen starken und schwachen Gruppen sowie der Möglichkeiten zur Veränderung von unten. (wb)Planung im entzauberten Staat. Zur neueren Staatsdebatte in den Politikwissenschaften.ZeitschriftenaufsatzI94020256StaatGesellschaftPolitikPlanungEntscheidungsprozessKommunalpolitikWissenschaft/GrundlagenPolitologiePolitische WillensbildungPolitische EntscheidungMacht